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Per Mac ins
Was als DAC-W orkshop geplant
war, entwickelte sich bei
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D a v i d
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DSF lb it/
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MHx (DSD
1 2 8
) Stemo
A u d ir v a n a
D
ass er stets das B esondere bietet,
g e h ö rt zu m Im age v o n K laus
K irch h o f u n d sein em bei Kassel
gelegenen S tudio H iF i In n o v atio n en .
A nlässlich des W orkshops ü b ertraf sich
d er b e k e n n e n d e H ig h E n d e r b ein ah e
selbst: Im V o rführraum spielte m it G ry-
phons riesiger „T rid en tII“ (um 115.000
E uro/P aar) ein teilaktiver L autsprecher
der Superlative, der die Basssignale intern
v erstärk t. D en M itte lh o c h to n b e re ic h
übernahm die „Colosseum“-Endstufe (um
38.000
Euro) der dänischen Edelschm ie-
de. D a erschien A udio R esearchs V o r-
verstärker Reference 5SE für 14.700 Euro
schon fast wie ein Sonderangebot.
H in terg ru n d des A ufw ands: ein V e r-
g leich sh ö ren v o n v ier D /A -W an d lern ,
D ig ita lfo rm ate n v o n M P 3 bis H o ch -
b it sow ie U S B -K abeln v ersc h ied e n er
Preisklassen. Zusätzlich standen DSD-Files
bis zu 5,6 M egahertz auf dem Program m .
U n d m it einer T op-A nlage m ach t dies
alles eben m ehr Spaß. Die M usik kam von
einem Apple M acBook Pro, das K irchhof
ausschließlich zu diesem Zweck dient und
das er entsprechend konfiguriert hat - etwa
m it d er T reiber-S oftw are „A u d irv an a“
(um 70 Euro), die klangliche E inbußen
durch iT unes effektiv verm eidet.
Z uvor hatte der in H abichtsw ald-E h-
len ansässige H ändler säm tliche Files der
DVD aus der STEREO H örtest-E dition II
in den SSD -Speicher seines N otebooks
übertragen. N u n spielten w ir die Jazz-Ti-
tel des A CT-Program m s via USB-Verbin-
dung den D /A -W andlern zu. D er Einstieg
in diesen D A C -Q uercheck w ar in jedem
Sinn „bescheiden“. Einerseits, weil Hegels
kleiner, aber bereits hochbitfähiger H D 2
HiFi Innovationen dank Super-
Anlage zum genussvollen
Querhören durch alle Formate
(1)
gerade m al 400 Euro kostet. A n derer-
seits, weil das kleine K istchen den K lang
lim itierte. Als ob es sich vor den teuren
K om p o n en ten erschrocken hätte, tö n te
„H and In M y Pocket“ (24 Bit/96 kHz) m it
V iktoria Tolstoy recht eng, farblich ein-
schränkt u n d eher belegt als strahlend.
„Natürlich weiß man,
dass es Unterschiede
zwischen Geräten der
Basisklasse und High
End gibt. Doch so dras-
tisch, wie die bei den
D/A-Wandlern vorge-
führten, habe ich sie nicht vermutet.
Der Klanggewinn durch die Preisstufen
hindurch war stringent, und der teure
Gryphon markierte klar die Spitze."
> Workshop-Teilnehmer Markus Döring
58 STEREO 5/2014
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